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Institut Imago
Die ganze Schöpfung ist ein Kreis.
Alles ist ein Teil der Harmonie des Kreises.
Indianische Weisheit
 
Betrachten Sie kurz das Logo. Schließen Sie dann die Augen und achten Sie auf Ihre Assoziationen und Empfindungen. Welches Gefühl stellt sich ein, wenn Sie sich das gerade eben betrachtete Logo innerlich vergegenwärtigen?

Das Logo stellt einen Kreis dar, in dem sich eine kleine Figur befindet. Es ist eine Abbildung, die typisch für Bilddarstellungen der Indianer Nordamerikas sind. Die Symbolik des Kreises symbolisiert für die Indianer das Rad oder das Netz des Lebens. Im Inneren des Kreises sind sämtliche Aspekte der Schöpfung enthalten. In der indianischen Tradition spielt der Kreis als sogenanntes Medizinrad eine bedeutende Rolle. Es handelt sich um einen Kreis der Kraft, den Menschen und Tiere bei ihrer Geburt betreten, um diesen bis zu ihrem Ableben ein- oder mehrmals zu durchwandern. Dabei ergeben sich von der Kindheit bis zum Greisenalter immer wieder unterschiedliche Aufgaben und Herausforderungen, die bewältigt werden sollen. Zu den bestimmenden Lebensaufgaben gehört dabei die Achtung vor dem Einmaligen, der Heiligkeit des Seins und der behutsame Umgang mit allem Lebendigen und den Kräften der Natur. Die Lenbensreise spiegelt sich ebenso im Symbol des Labyrinths wieder: es verdeutlicht, dass der Mensch Umwege beschreitet, um zu seinen Zielen zu gelangen.

In dem Logo steht der aufrechtstehende Mensch oben, da er sich nach indianischem Denken auf der Reise durch sein Lebensrad im Norden befindet. In der indianischen Mythologie ist die Position des Nordens im Medizinrad ein Ort, an dem der Einzelne zu innerer Sammlung kommt, an dem sich die Wachheit und Konzentrationsfähigkeit einstellen, die notwendig sind, um Ziele zu erreichen. Persönlichen Visionen werden durch Innenschau und Nachdenken erreicht. Die Kraft des Nordens lehrt den Umgang mit mentalen Fähigkeiten und führt zu klarer Kommunikation.

Psychotherapie und Beratung hat ein vergleichbares Anliegen. Durch die beratend-therapeutische Tätigkeit soll der Klient dazu befähigt werden, durch Innenschau und bewusste Betrachtung der persönlichen Lebenssituation zur Klarheit zu finden. Herausforderungen sollen bewusst wahrgenommen und als Chancen betrachtet werden. Dabei ist es manchmal notwendig, gewohnte Kreisläufe immer wieder zu durchlaufen, um dabei zu lernen und zu wachsen . Bei jedem Schritt fließen vergangene Erfahrungen mit ein und ebenso finden in der Therapie Prozesse statt, die dazu führen, dass das Hier und Jetzt neu gestaltet werden kann, um den Schwierigkeiten und Belastungen des Lebens mit Selbstvertrauen und Zuversicht zu begegnen.

Das Institut Imago ist ein Ort, an dem Besucher und Kursteilnehmer in Kontakt mit dem Reichtum innerer Bilder kommen und dabei pers&oouml;nliche Schätze entdecken. Seit 1995 biete ich im Rahmen des Instituts Imago die Fortbildung Katathym-Imaginative Psychotherapie (KIP), die Fortbildung in Guided Imagery and Music (GIM), Wohlfühlabende, Vorträge und andere Seminare an.

Seit 1988 arbeite ich in Einzelsitzungen mit der Katathym-Imaginativen Psychotherapie. Die in der Einzelarbeit gewonnen Erfahrungen fließen in die Ausbildungsgestaltung ein. Das Institut Imago ist als Netzwerk gedacht. Bisherige AbsolventInnen der Ausbildung sind Teilnehmer dieses Netzwerkes und bieten auf Nachfrage Einzelsitzungen in verschiedenen Städten an. In regelmäßigen Abständen finden Treffen der bisherigen AbsolventInnen mit fachlichem Austausch statt. Neue Themen werden gemeinsam erarbeitet und eigene Fälle werden vorgestellt (Supervison).